Serienfertigung unter Schutzgas oder Atmosphäre

Aufgrund unseres Erfolges im Bereich des Induktionslötens wurde eine weitere, stärkere Induktionshartlötanlage innerhalb eines Jahres in unserem Produktionswerk in Alzenau installiert. Insbesondere Spezialaufträge, wie das verlöten von PKDs sowie das Schutzgaslöten wird mit der neuen Anlage in Serie für unsere Kunden umgesetzt.

Damit bauen wir im Bereich des Lohnlötens unsere Produktionskapazitäten weiter aus. Das Induktionslöten zählt nach wie vor zu einem Verbindungsverfahren, was nur beste Ergebnisse schafft, wenn alle Parameter genau definiert und eingehalten werden.

Das Induktionslöten ermöglicht das gleichbleibend schnelle erhitzen des Werkstücks und somit eine optimale Benetzung des Lotes und des Flussmittels. Aufgrund der punktuellen Erwärmung werden thermische Veränderungen der Werkstoffeigenschaften sowie der Verzug gering gehalten. Durch eine exakte Anordnung der Pyrometer Temperaturmesstechnik können präzise und gezielt hochfeste Lötverbindungen, wie sie beispielsweise bei PKDs notwendig sind, realisiert werden.

Induktionslötanlage von Armin Hain Löttechnik

Die Anlage ist mittlerweile die vierte im Bereich des Induktionslötens. Mit einer Leistung von 22 KW gehört sie zu den MF-Lötanlagen in unserem Betrieb.

Mit der Anlage werden Stahl, Edelstahl, Hartmetalle, Eisen, Kupfer, Kupferlegierungen, Messing und Aluminium verlötet. Die Lötprozesse werden in unserer Versuchslöterei in Rodenbach entwickelt und zur Serie gebracht.

Wenn Sie Interesse haben das Lötverfahren für Ihre Bauteile einzusetzen, lassen Sie sich von uns beraten. Gerne stellen wir Ihnen unsere Lötanlagen vor und erklären Ihnen den Prozess.