Praktische Löthilfsmittel für Ihre Lötarbeiten
BrazeTec Wärmeschutzmatte
Die Wärmeschutzmatte schützt die Umgebung der Lötstelle vor der Streuflamme des Brenners.
Ein direktes Erhitzen mit dem Brenner sollte vermieden werden. Die BrazeTec Wärmeschutzmatte ist von 300 °C bis kurzzeitig 1000 °C temperaturbeständig.
Das Schmelzverhalten ist durch eine Spezialbehandlung um ein Vielfaches verzögert. Gegenüber Laugen und Säuren ist die Matte nur bedingt beständig, mit Ölen und Fetten hingegen kann sie in Verbindung gebracht werden.
BrazeTec Reinigungsvlies – weich
Vorteile bei der Anwendung des Reinigungsvlies:
- kein metallischer Abrieb
- schnelle, riefenfreie Rohrreinigung
Das Vlies ist lange einsetzbar, da es durch Ausklopfen oder Auswaschen immer wieder gereinigt werden kann.
Auch Öl- und Fettrückstände lassen sich entfernen, da das Reinigungsvlies Lösungsmittelbeständig ist.
BrazeTec Devlies-S – grob
Vorteile bei der Anwendung des Reinigungsvlies:
- kein metallischer Abrieb
- schnelle, riefenfreie Rohrreinigung
Das Vlies ist lange einsetzbar, da es durch Ausklopfen oder Auswaschen immer wieder gereinigt werden kann.
Auch Öl- und Fettrückstände lassen sich entfernen, da das Reinigungsvlies Lösungsmittelbeständig ist.
BrazeTec Antiflux ASV
Norm: BrazeTec Standard
Auf Basis von: Titandioxid
Technische Angaben:
Farbe: weiß
Dichte: ca. 1,3 g/cm³ (20 °C)
Pigmentanteil der Paste: 29 bis 37 Gew.%
Viskosität: 250 – 350 dPa s (Haake Viscotester 2 plus, Sp.2, 20 ±2 °C)
Pastenreste: mechanisch entfernbar
Haltbarkeit:
min. 6 Monate, jedoch nur im original verschlossenen Originalgebinde und bei einer Lagertemperatur von + 5 bis + 30°C. Vor Gebrauch gut durchrühren.
Verpackungsgrößen:
Standard: 1,0 kg
Anwendung:
BrazeTec Antiflux ASV ist eine Paste, die zur Begrenzung des Lotflusses verwendet wird.
Die Paste wird mit einem geeigneten Pinsel in 1 bis 2 mm Abstand um die Lötstelle herum in einer Breite von 1 bis 3 mm aufgetragen. Zu dichtes Auftragen an die Lötstelle birgt die Gefahr, dass während des Lötens Teile der Paste vom flüssigen Lot aufgeschlämmt und in die Lötstelle getragen werden.
Nach dem Trocknen der Paste kann gelötet werden. Üblicherweise wird das Antiflussmittel nur bei Ofenlötungen eingesetzt. Bei Lötungen mit Flussmittel kann ein Durchbrechen des Flussmittels durch die Antifluxbegrenzung meist nicht verhindert werden. Nach dem Löten lassen sich die Reste der Antifluxpaste mechanisch durch z.B. Sandstrahlen oder Bürsten entfernen. Vielfach genügt auch schon Abblasen mit Pressluft.
Die Reste sind nicht korrosiv.